112. Hauptversammlung

am 15. und 16. September 2023

in Iphofen

Als Tagungsort wurde zum zweiten Mal nach 1949 für den Herbst 2023 Iphofen ausgewählt. Für die Planung zuständig war der 2. Vorsitzende der Gesellschaft, Paul Frhr von u. zu Franckenstein.

Der Gesamtausschuss traf sich wie üblich vor dem offiziellen Programm


Erster Programmpunkt war die Stadtführung durch die Altstadt von Iphofen. Das Interesse unserer Mitglieder war natürlich groß. Die Gruppe musste geteilt werden; die Führung erfolgte durch unser Mitglied Dr. Josef Endres und eine Stadtführerin.

Dr. Josef Endres

Zur Vertiefung einige Links zur Geschichte Iphofens:

Altstadt von Iphofen (Wikipedia)

Meilensteine der Stadtgeschichte (Stadt Iphofen)


Zweiter Programmpunkt war der Empfang im Rathaus durch den 1. Bürgermeister von Iphofen, Herrn Dieter Lenzer.

Unser Mitglied Dr. Hainlein hatte wieder sein Zeichenheft dabei und begleitete mit seinen Skizzen die Tagung




Marktplatz von Iphofen mit Blick auf das Rathaus



Der Empfang lief nicht trocken ab, sondern wurde für die Teilnehmer unterstützt durch ein Glas Bergwein der Gemeinde Iphofen.


Heinrich Frhr von Pölnitz und 1. Bürgermeister Dieter Lenzer


Nach der Besichtigung des Rathauses trafen wir uns im Weingut Wirsching zur eigentlichen Jahreshauptversammlung. Danach folgte ein Vortrag von Herrn Markus Mergenthaler über „Das Knauf-Museum Iphofen – Ein besonderes Pflänzchen in der deutschen Museumslandschaft“. Der Abend klang aus bei Brotzeit und Wein des Weinguts Wirsching.
Frau Wirsching begrüßte die Teilnehmer und berichtete über die Geschichte des Weingutes. In der ARD-Mediathek ist ein Video aus der Reihe Lebenslinien abrufbar: Die Heimkehr der fraenkischen Winzerin (BR-Fernsehen).

Ein wichtiger Spruch an einer Hauswand in Iphofen



Büchertisch der Verlagsdruckerei Schmidt




Feststellung der Menüwahl


Der Samstag diente der Besichtigung von wichtigen und interessanten Orten in Unterfranken. Auf Einladung unseres Patrons, Matthias Frhr von Bechtolsheim und seiner Frau, Ulrike Frfr. von Bechtolsheim, konnten wir deren Wohnsitz, Schloss Mainsondheim, besuchen. Das Schloss ist Privatbesitz und für Besucher nicht geöffnet. Wir trafen uns im Garten und wurden dann von Baron Bechtolsheim durch einige Räume geführt.



Die Besucher im Garten





Die Besucher im Garten als Skizze von Dr. Hainlein




Das Schloss aus einem anderen Blickwinkel


Frhr von Bechtolsheim bei der Führung




Innenhof


Justitia (Stuck) ohne Augenbinde an der Decke



Innenhof


Frhr von Pölnitz bedankt sich bei Frhr und Frfr. von Bechtolsheim

Der nächste Programmpunkt war Abtei und Kloster Münster Schwarzach. Unser Ehrenmitglied, Pater Dr. Franziskus Büll OSB, begrüßte uns und erläuterte die Geschichte der Abtei an Modell und bei der Führung. Pater Meinrad Duffner OSB erläuterte die Bedeutung der Abteikirche. Danach war Zeit für ein Mittagessen gegenüber der Abtei im Gasthaus zum Benediktiner.




Pater Dr. Büll



Anbetung der Könige



Klosterkirche



Pater Duffner




Klostergarten




Neumannbau




Pater Dr. Büll




Beim Mittagessen


Das nächste Ziel war Wiesentheid. Dort besuchten wir die Kirche St. Mauritius. Prof. Dr. Erich Schneider gab uns die notwendigen Informationen zu Bau und Innenausstattung. Anschließend konnten wir kurz in den Innenhof der Schlossanlage der Grafen von Schönborn.




St. Mauritius Wiesentheid



St. Mauritius - Illusionsmalerei




St. Mauritius



Pfarramt mit Brautkutsche



Schloss Schönborn - Innenhof

Den Abschluss der diesjährigen Tagung bildete unser Besuch in Schloss Kirchschönbach. Dort wurden wir mit Kaffee und Kuchen bewirtet und konnten Weine des Weinguts unseres zweiten Vorsitzenden, Frhr von u. zu Franckenstein, probieren.

Ebenso wichig wie die exzellente Verköstigung waren die Vorträge unserer Patrone und der früheren und jetzigen Eigentümer des Schlosses mit dem umgebenden Park.

Zum Thema „Neues Leben in alten Mauern" referierten Jesko Graf zu Dohna, Castell: Besitzgeschichte Schloss Kirchschönbach; Generaloberin Schwester Dr. Katharina Ganz, Kloster Oberzell: Die Oberzeller Schwestern und Schloss Kirchschönbach - Verkäufer des Schlosses; Dr. Roland Horster, Lindelbach: Verkaufen Sie mal ein Schloss - unser ehemaliger Schatzmeister und Vater des jetzigen Schatzmeisters war federführend bei den Verkaufsverhandlungen mit den Interessenten; Doris Schlereth, Unterpleichfeld: Warum ich Schloss Kirchschönbach gekauft habe; Alfons Saugel, Kirchschönbach: Drei Jahre Umbau und Renovierung einer wunderbaren Anlage, Bruder von Doris Schlereth und Verwalter.



Schloss Kirchschönbach mit Parkanlage



Einführungsvortrag zur Geschichte
Fotos:
Horster, Morawitzky, Pölnitz
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